"Aber Hallo" - Ein aufregendes Bundesliga Wochenende - Teil 1

Nach einem kurzen Abschlusstraining am Donnerstag Abend in Wien, ging es am Freitag, dem Drei Königstag mit dem Railjet von Wien nach Feldkirch. Kapitano Martin, Babsi, Maria P., Tschonas, Marian und Markus Hinz machten sich auf den Weg auf eine zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu erahnende abenteuerliche Reise.

Pünktlich um 9 Uhr gestartet und recht zügig gestaltete sich die Fahrt mit dem bequemen Railjet. Sitzplätze waren reserviert, der Zug angenehm leer und gute Laune im Gepäck. Als dann in Salzburg noch Alen Roj, die slowenische Nachwuchshoffnung und unsere Nr.1 ebenfalls trotz Verspätetem Anschlusszug noch das Team vervollständigte, schien alles gut zu laufen. Doch dann kam Wörgl :-)

Zwischen Wörgl und Innsbruck kam es zu einer Streckensperrung. So stiegen wir in überfüllte Busse um und reisten mit einer Verspätung von Innsbruck aus mit dem Zug weiter. Doch auch hier kam es nach kurzer Fahrt vor dem Arlberg wegen Lawinengefahr zu einer erneuten Sperrung. Die dokumentierten Fotos zeigen, dass nicht wenig Schnee gelegen ist :). So ging es vom Ötztal erneut mit Bussen nach Bludenz. Während der Fahrt trafen wir auch noch die Nr.1 aus Feldkirch, Stefan Ratheyser, der selbiges Schicksal mit uns teilte.

Mit einer Verspätung von knappen 4 Stunden kam das Team in Bludenz an, wo wir nettweise von den Feldkirchern gleich abgeholt und direkt in die Halle gebracht wurden. Was hier zu sehen war, kann ein tolles Vorbild für URW, aber auch jeden anderen Verein in der Liga sein. Statt um 18 Uhr, war Spielbeginn um 21 Uhr und in der Halle waren dennoch noch gut 30 Zuschauer. Definitiv Top. Sogar ein URW'ler, Christoph Rinner, auf Heimaturlaub, peitschte uns mit seinen U.....R..... W..... Gesängen immer wieder nach vorne.

Also wir kurz vor Mitternacht dann auf unsere Pizza warteten, welches auch von den Feldkirchern organisiert wurde, war die Partie herum und das Team um einige Erkenntnisse reicher. Unter anderem war Alen Roj richtig gut in seinem Einzel, erste Sätze ab 21 Uhr spielen sich nicht leicht und Feldkirch ist verdienter Herbstmeister geworden. Im Spiel blieb URW nur Phasenweise eine Chance auf den einen oder anderen Überraschungspunkt und der Sieg von Feldkirch war vollkommen verdient. Aber nicht nur spielerisch steht Feldkirch weit oben, sondern auch freundschaftlich. Selten wurden wir so herzlich, nett und wohlumsorgt empfangen. Gratulation zum Sieg für Feldkirch.

Für den URW ging es dann nur mehr in die Jugendherberge und ins Bett... welch ein Tag...

Fortsetzung folgt:

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