URW - Kam, sah und dominierte. 8:0 Gründe, warum es zurzeit einfach läuft

Bei URW1 scheint es zu laufen, und das ist nicht nur in der ersten Mannschaft der Fall, sondern zieht sich durch den gesamten Verein (siehe aktuelle Tabellenstände). Das hat natürlich seine Gründe: Hier einmal die gestrigen 8:0 Gründe, warum unter anderem gegen PRA gewonnen wurde.

 

1)      Da ist die Geschichte vom Rückkehrer Andi, der trotz des Belgischen Bieres die Sportart noch nicht ganz verlernt hat und motiviert und gut gelaunt wieder aus Belgien zurück ist. 100% Mann -> Willkommen!

2)      Da ist der Kapitän, der mit seinen motivierenden SMS vor und nach dem Spiel, alle Spieler gekonnt bei Laune hält.

3)      Da ist die Mannschaft, die Herz und Charakter zeigt und von Anfang bis Schluss geschlossen zusammen bleibt

4)      Da ist die Flexibilität, denn jeder scheint das Ziel zu verfolgen mal mit jedem in der Saison gespielt zu haben.

5)      Da ist der Rückhalt aus dem gesamten Verein, wofür man mal wieder DANKE sagen muss.

6)      Da ist der unbedingte Siegeswille eines jeden (hat das vielleicht etwas mit chronische Angst vor dem Berichte schreiben zu tun??? )

7)      Da ist vor allem der Spaß, der sich an dem Spieltag, wie aber auch sonst im Training, ja eigentlich praktisch immer zeigt.

8)      Und zu guter Letzt bleibt natürlich immer die Aussicht auf ein kühles und vor allem wohlverdientes Bier nach dem Spiel. (wann kommt jetzt eigentlich der Bierkühlschrank?)

Na, wenn das mal keine guten Gründe sind!
Aber nun zum eigentlichen Spielablauf:

Am späten Montagabend fanden sich in Hopsagasse die Teams vom PRA1 und URW1 ein. Beide Mannschaften waren natürlich motiviert zu punkten. URW mit dem Ziel die Tabellenführung weiter auszubauen und PRA vielleicht doch noch den Strohhalm nach dem Play-Off zu erhaschen.

 

Im 1. Herren-Doppel traten Christoph „der-jetzt-sogar-mit-statt-nur-für-Andi-spielen-durfte“ Jonas / Andi „Der Belgier“ Laux  gegen Iqbal/Tanaka an und dominierten das Spiel sehr deutlich. Aber auch der Spaß bei der Partie kam nicht zu kurz.

Im 2. Herren-Doppel siegten Christoph „The Daddy“ Rinner / Gernot „The Flying Bub“ Hörhager ebenfalls klar gegen Schodl/Lukas, die sich zwar im zweiten Satz tapfer wehrten, aber auch hier der Spiellaune der beiden URW’ler nichts entgegen setzen konnten.

Das Damendoppel und auch das Dameneinzel, welches die liebe Doris „The Visitor“ Hennebichler für URW bestritt, waren ein lupenreine Sache  und somit hatte Doris wesentlich mehr Zeit den spannenden oder amüsanten Spielen zu folgen, als selbst wirklich viel aktiv gewesen zu sein.

Im 1. Herreneinzel kam dann die erste wirkliche Spannung auf. Martin „The Chief“ Bräutigam musste mal wieder gegen Hinz ran. Während er im ersten Satz noch deutlich dominierte, plagten ihn im zweiten sehr starke Rückenschmerzen. So fand auch Hinz wieder ins Spiel zurück und rang Martin den zweiten Satz ab. Auch im dritten schien er die Nase vorn zu haben. Aber noch mal vom Ehrgeiz am Schopfe gepackt, entschied Martin dann knapp den dritten wieder für sich und konnte seinem Rücken dann, mit der Vorfreude auf das folgende Bier, eine Pause gönnen.

Im 2. Herreneinzel ließ Christoph „The Daddy“ Rinner gegen Tanaka auch keine Zweifel daran, warum URW Tabellenführer der Landesliga ist.

Im 3. Herreneinzel hatte Gernot „The Flying Bub“ Hörhager im ersten Satz gegen Iqbal noch leichtes Spiel. Doch schlichen sich so im zweiten Satz dann einfache Fehler ein und es wurde noch mal richtig eng. Aber Gernot erinnerte sich da an seine Tugenden und warf sich im wahrsten Sinne mal wieder mit ganzem Körpereinsatz in das Spiel, wehrte einen Satzball ab und gewann noch in der Verlängerung.

Im letzten Spiel, im Mixed, traten Christoph „der-jetzt-sogar-mit-statt-nur-für-Andi-spielen-durfte“ Jonas / Maria „Nein Ohlsdorf – nicht Vorchdorf“ Pamminger gegen Hinz/N.Schodl an. Im ersten Satz rannten die beiden URW’ler noch sehr ihrer Form und den Punkten hinter her, konnten aber den klaren Vorsprung der Gegner noch ausgleichen und den Satz gewinnen. Im zweiten ging diese sehr fragwürdige Taktik J nicht mehr auf und wurde sofort mit dem Satzverlust gestraft. Somit wurde sich auch hier wieder auf die URW Weisheit der Saison besonnen und wieder auf Sieg gespielt. Erfolgreich.

Am Ende stand ein 8:0 Auswärtssieg für URW auf dem Papier. Bis auf das 1. Einzel / Mixed eine absolute Meisterleistung. So kann es nun weiter gehen, denn folgt nun der schwere Gegner WAT11.

Spielergebnisse im Detail