Wer sind die besten Spieler*innen in Wien?

Diese Frage wurde am WE bei den Wr. Meisterschaften beantwortet. Es sind Pascal Cheng (HE), Veronika Rybska (DE), Cheng/P. Drechsler (HD), L. Weißenbäck/ I. Delueg (MX) und Delueg/ L. Schindler (DD).

Erfreulich ist die Entwicklung, dass die Dichte bei den Herren vor allem in den Top10 des HE in den letzten Jahren gesteigert werden konnte. Bei den Damen gab es dieses Mal zumin. 3 in etwa gleich starke Starterinnen im DE, die den Bewerb ebenso sehr spannend gestalten konnten. Wien ist zumindest im nationalen Vergleich zu einem Badminton-Mekka geworden.

Unerfreulich war das zumeist große Los- als auch Spielpech bei den URW-Athlet*innen:

Faist/Hörhager stellten einen nationalen Rekord auf (leider im negativen Sinn), indem sie ihre erste Runde gegen die zwei aufstrebenden WBH-Youngstars Schindler/Oberndorfer trotz einer angeblichen 16:6 (!!) - Führung noch verloren.

Das 2er Mixed Monreal/Singh schaften es beinahe dem Top-Duo Wagner/Schaller den ersten Satz abzunehmen, bevor leider auch auf die Verliererstraße abgebogen wurde.

Am Ende konnte aber immerhin noch der 10. Platz im Mixed gesichert werden: im vereinsinternen Duell setzten sich Faist/Hörhager durch.

Im Herrendoppel waren heuer nur Obszelka/Singh am Start. Nach einem verkorksten ersten Spiel, wurde es dann aber noch der gute 11. Platz, für den die jungen WBHler Zheng/Schön niedergerungen werden mussten.

Ähnlich erging es dem Damendoppel Knipp/Faist. Sie wurden schlussendlich 6..

Im Herreneinzel traf Giri leider zu Beginn auf den späteren Vize-Meister V. Vattanirappel. Hier gab es nichts zu holen und auch gegen M. Wagner – gegen den es lange sehr gut lief – wurde wieder einmal zu 19 im 3. Satz verloren. Mit einem abschließenden Sieg gegen Oldie W. Luber wurde zumindest Platz 21 erreicht.

So unglücklich der Verlauf für die Mannschaftskolleg*innen auch war, Gratzer schien alle Badmintongött*innen auf seiner Seite zu haben: Ein Blick auf die perfekte Auslosung, ließ ihn kurzzeitig von Edelmetall träumen, ehe er dann doch im Viertelfinale in L. Fröhlich seinen Meister fand. Durch einen abschließenden Sieg gegen O. Truchanowicz wurde es schließlich der gute 6. Platz.

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