URW 1: Chance auf vorzeitige Sicherung des Meistertitels leider vertan…
Gestern Abend standen wir alle pünktlich um 18.30 Uhr auf dem Feld. Höchstmotiviert natürlich, da wir wussten, dass uns ein Sieg dem Meistertitel einen gewaltigen Schritt näher bringen würde. Nach den drei Doppelpartien sah das Ganze mit 2:1 für uns auch noch relativ gut aus. Die Herrendoppel haben die zweiten Sätze zwar jeweils knapp, die Spiele jedoch insgesamt verdient gewonnen. Unser Damendoppel musste sich der Konkurrenz leider geschlagen geben. Im Dameneinzel sorgte Nadine für den Überraschungssieg an diesem Abend. Beflügelt und angetrieben von der Tatsache, dass dies ihr letztes Spiel für URW sein würde, gab sie alles und gewann mit 21:16 und 21:19 gegen Andrea Reichel.
An diesem Punkt glaubte wohl jeder an einen Sieg für URW 1. Doch es kam anders. Das Mixed, das normalerweise immer spielentscheidend als letztes Spiel gespielt wird, wurde aufgrund des Wunsches von Miriam Herbst vorgezogen. Das Spiel war insgesamt sehr ausgeglichen. Im ersten Satz unterlagen Doris/Gernot Herbst/Hinz mit 19:21. Im zweiten Satz schraubten sich die Punkte kontinuierlich für beide Seiten in die Höhe. Bei fortgeschrittenem Punktestand kam es jedoch zu einer mehrminütigen Diskussion zwischen Gernot und Miriam, bei der keiner von seinem Standpunkt abweichen wollte. Miriam soll einen von ihrem Partner gespielten Ball berührt haben, was einen Punkt für uns zur Folge gehabt hätte. Nach einigem Hin und Her einigten sich Miriam (die „Scharfrichterin“ http://www.german-junior.de/cms/ ) und Gernot auf eine versöhnliche Wiederholung des Ballwechsels. Nach der Spielunterbrechung fanden dann Herbst/Hinz besser ins Spiel zurück und siegten knapp mit 22:20.
Mit dem jetzigen Punktestand von 3:2 war noch alles drin. Außer dem Punktegaranten Christoph, der sicherlich die höchste Siegesquote in Team 1 aufweist, konnte aber keiner unsere Einzelherren sein Spiel für sich entscheiden. Marian konnte den ersten Satz zwar trotz deutlichem Rückstands noch knapp gewinnen, verlor jedoch die beiden nachfolgenden Sätze gegen einen überragend spielenden Johannes Schöll.
Somit stand es am Ende 4:4 – Remis. Der Traum des Titeltraums ist zwar noch nicht ausgeträumt, ist jetzt aber schwieriger zu erreichen.
Nadine möchte sich von Herzen bei allen Spielern von URW für die letzten wunderbaren fünf gemeinsamen Jahre bedanken! Sie wünscht allen weiterhin viel Spaß beim Spiel und alles Gute. Man sieht sich 2016 bestimmt mal wieder auf dem Badmintonfeld…
- Blog von Christoph Rinner
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