Das Jahr beginnt mit einer Bundesligadoppelrunde

Zug: Eine Zugfahrt die ist lustigZug: Eine Zugfahrt die ist lustigund aufgrund der Spielstätte hat die erste Mannschaft von URW viiiiiiiel Zeit zum nachdenken (mindesten 6,5 Zugstunden). Die Bundesligamannschaft macht sich am Feiertag auf die beschwerliche Reise über (durch) den Arlberg. Freitag abend wird angetreten gegen den Herbstmeister aus Feldkirch.

Was die anstrengende Reise ins schöne Ländle allerdings immer wieder versüßt, sind abgesehen von landschaftlich schönen Eindrücken immer wieder vor allen die netten Leute und die super Stimmung, welche man bei jedem Heimspiel innerhalb des VBV’s erwarten kann!!! (Der Autor spricht aus eigener Erfahrung).
URW hofft durch das Runterspielen der eigenen Stärken und das Einlullen der Gegner durch diverse Komplimente, die Feldkircher auf dem falschen Fuß zu erwischen und evtl. zu punkten. Das es eine schwere Aufgabe wird ist jedem klar, die Favoritenrolle ist eindeutig BC Montfort Feldkirch zuzusprechen.
Im Hinspiel gab es eine 2 zu 6 Niederlage für die Rot-Weißen in der Altgasse. 4 Spiele gingen allerdings erst im dritten Satz an den Tabellenleader und URW hat die kalte Jahreszeit hauptsächlich damit verbracht sich in diversen Sporthallen warm zu halten. Man darf gespannt sein ob Feldkirch dem Favoritendruck vor eigenem, großen Publikum stand hält ;-) und falls URW doch ohne Punkte aus dem Ländle abreist, bleibt wenigstens die Genugtuung das eine Trainingspartnerin von uns weiterhin an der Spitze der zweiten Bundesliga thront!


Sonntag folgt eine, dem Papier nach, leichtere Aufgabe. Gegner in Linz ist der BC Schweiger Sport Alkoven, Verein der Rebhandlbrothers und Freimüllersisters. Im Hinspiel gabs auch gegen die Oberösterreicher eine Niederlage (wie viel zu oft in der bisherigen Saison). Doch auch gegen die Alkovener hoffen wir Punkte entführen zu können. Die letzten Partien waren alle knapp und URW hofft, vor allen in den Einzeln zu alter Stärke (welche vor allen gegen Alkoven letzte Saison bewiesen wurde) zurückzufinden.
Um die Saison am Ende spielerisch nicht nur in schlechter Erinnerung zu behalten muss langsam gepunktet werden. Es steht außer Frage das teilweise etwas Glück gefehlt hat. Es war auch klar das der Wechsel von Andrea Birrer, die verletzungsbedingten Ausfälle von Andi Laux und Ales Forjan schwer zu kompensieren sind. Erst Recht wenn andere Spieler dann auch noch mit ihren nicht mehr allzu jungen Körpern zu kämpfen haben. Wir werden uns aber den kommenden Aufgaben stellen und hoffen nicht ohne Punkte vom langen Auswärtswochenende zurückzukehren. Während der mehr als 13 Stunden im Zug können wir uns auf alle Fälle genügend Aufstellungsvarianten, taktische Finessen, Belohnungen und Bestrafungen zur Motivation und sonstigen Blödsinn ausdenken...
Es bleibt zu hoffen das genug Gutes zu lesen und gute Musik mit an Bord ist, alle Schultern und Kniee halten, das Winterwetter nicht allzu heftig wird und die ÖBB pünktlich ist!!!