Die weiße Weste bleibt an...

Auch nach dem gestrigen Heimspiel, passt sich URW 3 weiter den winterlichen Temperaturen an und setzt sich mit einem klaren 7:1 Sieg eiskalt wieder an die Spitze der 3. Wiener Liga.

 

Dabei fing der gestrige Tag mit einer kurzen Schreckensnachricht per Telefon an. Christoph plagte über Schmerzen im Knie und eine kurzfristige Umstellung stand im Raum. Nachdem geklärt war, dass das Knie vor allem im Sitzen Probleme bereitet und schnell ein taktisches Konzept (nämlich Laufen) ausgearbeitet wurde, kam Christophs Kampfgeist zum Vorschein und verließ ihn nicht mehr bis nach dem Spielende desselbigen Abends.
In der Halle empfingen wir diesmal die junge Mannschaft von WAT Simmering 3, deren starkes HD1, sowie eine starke Damenpaarung knappe Partien erwarten ließen.

Im HD1 ließen sich Uli und Boni jedoch wenig von den technischen Fertigkeiten ihrer jungen Gegner beeindrucken und gewannen durch konsequentes und beinahe fehlerfreies Spiel am Ende überraschend deutlich mit 21-16 21-14. Ähnlich souverän gestalteten Bernd und Christoph ihr Doppel und so stand es nach kurzer Zeit bereits 2:0.
Das Damendoppel mit Renate und Brigitte hatte da schon größere Probleme. Nicht genug aufgewärmt, verfrühter Spielbeginn (man begann gleichzeitig mit den Doppelpartien der Herren), schlechtes Coaching.... Die Liste der Gründe kann manchmal lange sein. Kurz gesagt kamen unsere Damen nie wirklich ins Spiel(en) und verloren recht klar in 2 Sätzen.
Läuft es bei den einen mal nicht so, kann man sich derzeit in der 3. Mannschaft jedoch sicher sein, dass die anderen in die Bresche springen und Niederlagen schnell vergessen machen. So stellten die 3 HE binnen kürzester Zeit wieder klare Verhältnisse und ein 5:1 her. Klare 2:0 Siege von Uli und Christoph (große Verwirrung beim Gegner, durch das neuartige taktische Konzept); lediglich Bernd hatte nach dem ersten verlorenen Satz zu kämpfen. Die folgenden Sätze waren aber wieder einmal ein Beweis für seine gute Form im Einzel und brachten 2 klare 21-13 und 21-13.
Zum Drüberstreuen war noch die Aufarbeitung des verlorenen Damendoppels angesagt. Dabei zeigten sich Renate im DE und Brigitte (mit Boni) im MX wieder von ihrer stärksten Seite und besiegelten schließlich den Endstand von 7:1.

Die beeindruckende Bilanz von in Summe nur 12 verlorenen Spielen nach 7 Runden zeigt die Ausgeglichenheit und Konstanz der heurigen Mannschaft. So kann es weitergehen. Am besten gleich nächste Woche im Auswärtsspiel gegen Finanz.

Details zu den Spielergebnissen hier.