Liveblog Trainingslager Vorarlberg die Dritte
Analyse der Prognose für den zweiten Tag des 3. B-Turniers in HOHENEMS: Martin hat wie erwartet gegen die Burgenländer nicht gespielt und trotzdem beide Spiele gewonnen.
Vielleicht kamen ihm die beiden W.O. Partien dabei zugute. Am Ende sprang für ihn mit keinem gewonnenen Spiel ein hervorragender 13. Platz heraus. (optimale Kosten-Nutzen-Rechnung; Georg aus Wien wäre erfreut) Hauptaufgabe für ihn: Kaffee trinken und coachen. Also die Prognose voll erfüllt. Als non-playing Maskottchen hat sich Martin auf ganzer Linie bewährt und sich für weitere Aufgaben in der Zukunft empfohlen. Wir gratulieren dazu herzlich.
Spaß beiseite: Ohne Martins Erfahrung und Einsatz als field-coach, wäre die eine oder andere Partie vielleicht anders verlaufen. Hinter jedem starken Spieler (Eingenlob stinkt!) steht ein starker Martin!
Andi: Auch er gewann seine 1. Runde gegen den Eisenstädter Stadtmeister. Im zweiten Spiel um Platz fünf gegen den zukünftigen Klosterneuburger Bundesligaspieler (hat Christoph in der Dusche erfahren) erfüllte Andi seine Ansprüche von gestern und lieferte eine gute Partie ab, die er im dritten Satz zudem für sich entscheiden konnte. Es ging hin und her, wie der österreichische Tennisprofi sagen würde. Am Ende sprang der zufriedenstellende 5. Platz heraus.
Krischtof konnte sich gegen Horst Schwarzenberger als URW-Racheengel aufspielen und (mehr oder weniger) klar in zwei Sätzen gewinnen. Im folgenden Spiel fertigte er den Bundesligaspieler C. Sintschnig ab und sicherte sich mit nur einer Niederlage im Turnier den 9. Platz und damit die zweite top-10 Platzierung in Folge.
Doris sehnte sich während ihres Matches noch ein wenig nach dem Bett, setzte das Spiel in den Sand und beendete das B-Turner auf dem 16. Platz. Das (wohl tiefgestapelte) Ziel nicht Letzte zu werden wurde zwar erreicht, ein wenig Enttäuschung bleibt aber trotzdem. Fazit zweiter Tag: 6 zu 1 „Siege“! Aussicht vom Rinner'schen Anwesen
Ein besonderer Dank gilt Familie Rinner: Der Mama für die Lasagne, dem Bruder fürs Abholen und dem Papa für die Hui-Maschine, den Fahrtdienst und die Gesellschaft.
Gelobt werden muss auch die Disziplin und der Teamgeist auf diesem Turnier: Niemand trank zu viel Bier und jeder trank mindestens eines. Gecoacht wurde übrigens auch brav und gestritten überhaupt nicht!!!